Perlen im Mittelmeerraum und vom Süden in den Süden.
In Italien schlummern noch heute von den Alpen bis nach Sizilien jede Menge kulturelle und landschaftliche Schätze die entdeckt werden wollen. Die Städte Venedig, Rom und Neapel als auch die Regionen Südtirol, Kampanien und Kalabrien formen als namhafte Vertreter die Spitze dieses Kulturschatzes. Einen beachtlichen Beitrag steuert die Insel Sizilien, mit ihrer vergangenen Geschichte als auch der heutigen Gegenwart, diesem Schatz bei. Die größte Mittelmeerinsel ist mit allem Drum und Dran irgendwie andersartig als das restliche Italien. Wir picken aus der Schatzkiste Italiens für die nächsten Tage, nicht nur eine Perle sondern gleich eine ganze Perlenkette. Dieses Schmuckstück repräsentiert die Inselgruppe der Liparischen Inseln. Je nach Mythologie ist das Archipel auch unter dem Namen Äolische Inseln bekannt und liegt nord-östlich von Sizilien oberhalb der Meerenge von Messina.
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Um der jetzt schon tagelangen Frühlingstristesse hier im Süden von Deutschland zu entkommen, schnappen wir einen der regelmäßigen Direktflüge der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft von Stuttgart nach Catania auf Sizilien. Nach rund zwei kurzweiligen Flugstunden begrüßt der freundliche Sommer die blassen Fluggäste im Anblick des rauchenden Ätnas. Je nach Ankunftszeit ist eine mühelose Verbindung mit Fernbussen nach Milazzo (ca. 1,5 Stunden) und von dort mittels Fähre oder Schnellboot nach Lipari (noch ca. 1 Stunde) möglich. Ist das letzte Schiff nicht mehr rechtzeitig zu erreichen, bietet sich eine Zwischenübernachtung unmittelbar am Hafen von Milazzo an. Nach einer kurzen Nacht auf dem „Festland“ werden wir Morgen wie einst Odysseus mit dem Schiff nach Lipari, dem geografischen Zentrum der Inselgruppe, fahren.
Landkarte – Liparischen Inseln
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